The King's Speech
Prinz Albert, zweiter Sohn des souveränen Patriarchen King George V, hat eine entscheidende Behinderung
Er stottert. Reden sind für ihn regelmäßige Übungen in öffentlicher Erniedrigung. Auf Anraten seiner Frau Elizabeth sucht er den australischen Sprachtherapeuten Lionel Logue auf, dessen respektloser Ton nicht gut ankommt bei dem Royal. Als dessen Vater stirbt und sein leichtlebiger Bruder Edward VIII überraschend abdankt, wird Albert zu König George VI gekrönt - und wendet sich wieder an Lionel, um am Vorabend des Zweiten Weltkriegs das Volk in einer Rede stotterfrei auf den Kampf gegen Hitler einschwören zu können.
Mit zwölf Oscarnominierungen, u.a. für den besten Haupt - und Nebendarsteller, sowie bester Film, ist The King's Speech der Topfavoirit der diesjährigen Academy Awards. Doch wird er dieser Favoritenrolle auch gerecht?
Ich sehe das Ganze zwiespältig. Sicherlich ist der Film eine großartige Darstellung der Geschichte von König George VI. und seiner Sprachstörung. Die besondere Beziehung zwischen ihm und seinem Therapeuten ist hoch interessant. Aber insgesamt kann der Film eben nicht über die gesamten zwei Stunden überzeugen und fesseln. Stellenweise kommt einfach Langeweile auf und man fühlt sich nicht so richtig unterhalten. Das ändert sich dann schlagartig, wenn es wieder um sein Stottern geht und er beispielsweise durch urkomisches Fluchen und Beleidigen für lustige Momente sorgt.
Es ist eine dramatische Geschichte einer großen Persönlichkeit. Es ist eine Reise eines gebrochenen, zurückhaltenden Mannes zu einem gereiften König.
Daher kann man schon von einem bedeutsamen Film sprechen
Ich sehe das Ganze zwiespältig. Sicherlich ist der Film eine großartige Darstellung der Geschichte von König George VI. und seiner Sprachstörung. Die besondere Beziehung zwischen ihm und seinem Therapeuten ist hoch interessant. Aber insgesamt kann der Film eben nicht über die gesamten zwei Stunden überzeugen und fesseln. Stellenweise kommt einfach Langeweile auf und man fühlt sich nicht so richtig unterhalten. Das ändert sich dann schlagartig, wenn es wieder um sein Stottern geht und er beispielsweise durch urkomisches Fluchen und Beleidigen für lustige Momente sorgt.
Es ist eine dramatische Geschichte einer großen Persönlichkeit. Es ist eine Reise eines gebrochenen, zurückhaltenden Mannes zu einem gereiften König.
Daher kann man schon von einem bedeutsamen Film sprechen
The King's Speech überzeugt sowohl inhaltlich, als auch handwerklich. Komplett glänzen kann er zwar nicht, aber den Anspruch, den der Titel wecken soll, ist auf jeden Fall erreicht. Ein großartiger Film, mit großartiger Besetzung, einigen Schwächen, aber vielen Stärken.
Der Abräumer der Oscars dürfte er allerdings dann doch nicht werden. Aber wir werden sehen.
Der Abräumer der Oscars dürfte er allerdings dann doch nicht werden. Aber wir werden sehen.
Unterm Strich
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