Der Schönheitschirurg Danny (Adam Sandler) hat eine erfolgreiche Methode, um Frauen rumzukriegen: Er gibt sich als misshandelter Ehemann aus. All das will er hinter sich lassen, als er die reizende Palmer (Brooklyn Decker) kennenlernt und sich in sie verliebt. Als sie aber seinen falschen Ehering entdeckt, verstrickt sich Danny in ein Gebilde aus Lügen. Er überredet seine Assistentin und Vertraute Katherine (Jennifer Aniston), sich als seine Frau auszugeben, die die sofortige Scheidung will. Als auch noch ihre beiden Kinder ins Spiel kommen, wird es endgültig chaotisch und unkontrollierbar ...
Man muss mich nicht zweimal bitten, wenn ein Film mit Adam Sandler und Jennifer Aniston läuft. Beide finde ich klasse und habe immer Spaß an ihren Filmen. So auch bei Meine erfundene Frau. Eine humorvolle Liebeskomödie mit tollen Schauspielern, typischen Sandler-Gags und witzigen Dialogen.
Die Story ist wirklich urkomisch, mal wieder, und man fragt sich als Zuschauer immer mehr, wieso man nicht einfach die Wahrheit sagen kann. Aber gerade dieses komplizierte Gebilde und die dadurch entstehenden lustigen Szenen wissen zu überzeugen.
Leider hat mir dann aber das überzogene Happy End gar nicht gefallen. Aber so ist das wohl nun mal bei Filmen die den Begriff Liebe im Genre enthalten. Auch das Aufdecken der Lügengeschichten fehlt für mich.
Bei Adam Sandler kann man eigentlich nicht falsch machen. In jeder Rolle lustig, immer überzeugend und einfach amüsant. Dazu gibt es Jennifer Aniston, die ich eigentlich in jedem Film hinreißend finde. Die lustige Story und die tollen Gags komplettieren das spaßige Filmerlebnis. Lediglich der Schluss kann nicht überzeugen, doch das kann man verkraften.
Unterm Strich
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