Dickste Freunde, das sind Ronny (Vince Vaughn) und Nick (Kevin James) schon seit dem College. Die beiden arbeiten zusammen in einer Designfirma für Autos und sind kurz davor, ein riesen Geschäft zu landen. Auch persönlich schwimmen beide auf einer Erfolgswelle. Während Ronny in seiner Beziehung mit Beth (Jennifer Connelly) glücklich ist, zelebriert Nick die perfekte Ehe mit Geneva (Winona Ryder). Doch ihre heile Welt beginnt zu bröckeln, als Ronny die Frau seines Kumpels beim Fremdgehen mit dem muskulösen, jungen Mann, mit dem sprechenden Namen Zip (Channing Tatum) beobachtet. Soll er seinem besten Freund die Wahrheit sagen und damit dessen Leben zerstören? Ronny beschließt, der Sache erst einmal auf den Grund zu gehen – und richtet damit beträchtlichen Schaden an.
Eigentlich sollte eine Komödie mit Vince Vaughn und Kevin James ja einschlagen wie eine Bombe. Tut sie allerdings leider gar nicht.
Man kann sagen was man will, aber wenn ich bei einer Komödie uber 100 Minuten kaum Lachen muss, dann ist irgendetwas nicht richtig gelaufen.
Klar, die Idee und die Story des Films sind eigentlich gut, aber ich finde dass diese nicht optimal umgesetzt worden sind. Sicherlich sind einige lustige Szenen dabei, aber insgesamt hätte man hier aus dieser verdammt komischen Geschichte auch einen verdammt komischen Film machen können. Leider ist dies absolut nicht gelungen. Auch die beiden Hauptdarsteller habe ich schon in deutlich besser Form auf der Leinwand gesehen.
Allein der deutsche Name zeigt schon wie unpassend das Ganze ist. "Dickste Freunde" - ja es geht um Freunde, aber im Englischen heißt der Film "The Dilemma" und das ist viel treffender. Aber sei es drum.
Mich konnte Dickste Freunde absolut nicht begeistern. Die Story hatte wirklich was, die Umsetzung war aber eher schwach und richtige Lacher waren auch nicht dabei. Schade, denn hier wurde einiges an Potential in den Sand gesetzt.
Unterm Strich
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