Dienstag, 8. März 2011

Payne's Movie Check - Devil


Devil - Fahrstuhl zur Hölle

Fünf Menschen bleiben in einem Fahrstuhl stecken. Sie kennen sich untereinander
nicht, doch einer ist nicht, wer er vorgibt zu sein. In ihm steckt der Teufel.
So einfach lässt sich der Inhalt des Films zusammenfassen. Man kann noch dazusagen, dass bei diversen Lichtausfällen immer wieder Leute im Fahrstuhl sterben und auch nebenbei einige Opfer gefordert werden. Alles wird um eine Rachestory herum gespinnt, die mehr Interesse weckt, als es den Anschein hat.


Die Frage die man sich die ganze Zeit stellt ist natürlich: Wer ist hier der Böse? Man kriegt ja relativ schnell mit, dass es um den Teufel geht, doch es gibt zahlreiche Wendungen und Irreführungen, dass man eben nie genau weiß, wo er wirklich steckt und was er vorhat. 
Devil ist nach Drag me to Hell der zweite Teufelsfilm der mich als Horrorstreifen auch wirklich überzeugen konnte. Eigentlich mag ich diese Filme gar nicht, aber hier gibt es ja glücklicherweise große Unterschiede zu den langweiligen Exorzismusfilmen. Ich mag einfach diese Filme, wo man selbst mitsucht und herausfinden will wer hier was macht und wo die Story noch hinführt. Würze wird reingebracht durch den Polizisten, der über die Fahrstuhlsprechanlage mit den Insassen kommuniziert. Denn um ihn dreht sich die Story nämlich nebenbei enorm mit.


Bei Devil bekommt man einen spannenden, intelligent gestrickten und überraschenden Horrorfilm. Mir persönlich fehlen teilweise richtig harte Szenen oder schreckliche Überraschungsmomente, aber die benötigt der Film nicht so wirklich, denn durch die beklemmende Fahrstuhlstimmung bleibt die Spannung stets auf einem hohen Niveau.

Unterm Strich
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07 von 10  PAYNE POINTS



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